PLAKATE

PLAKATE
/ EINLEITUNG
DREI ERKUNDUNGEN DES PLAKATS ALS MEDIUM FÜR TYPOGRAFISCHE EXPERIMENTE
Diese Auswahl von drei Projekten erkundet das Plakat jenseits seiner Rolle als Ankündigungsfläche. Sie zeigt, wie Typografie, Bild und Raum neue Bedeutungen entfalten: von der Übersetzung eines Magazinthemas in ein visuelles System, über eine typografische Hommage an kulturelle Identität bis hin zur dreidimensionalen Inszenierung einer der prägendsten Schriften des 20. Jahrhunderts. So wird das Plakat zum Experimentierfeld, zur Ausdrucksform und zum Medium visuellen Storytellings.
NORTE 8
/ ÜBERSICHT
NORTE 8 — Call for Entries Kampagne für das studentische Magazin der Fakultät Gestaltung an der Hochschule Wismar.
PLAKATENTWICKLUNG
DESIGNSYSTEM
DESIGNSYSTEM
IMPULS
Die Norte ist ein von Studierenden geführtes und durch Professor*innen betreutes Magazin an der Hochschule Wismar. Für die achte Ausgabe des Norte Magazins habe ich die Call for Entries Kampagne umgesetzt. Ziel der Kampagne war es einerseits auf die anstehende Norte mit dem Thema »Sichtbar/Unsichtbar« aufmerksam zu machen, sowie andererseits das einreichen studentischer Beiträge zu bewerben.
KONZEPT
Da es zu diesem Zeitpunkt noch kein visuelles Konzept gab, habe ich bei der Gestaltung das Thema der Gegensätzlichkeit aufgegriffen. Die Gestaltung sollte neutral/verspielt sein:
Neutral → Die Formensprache entspringt aus dem Logo der Norte(2Pfeile), die Typografie kommt von der Hochschule(Meta) und die Farben sind universelle Druckerfarben(CMYK).
Verspielt → je ein Layout für vier unterschiedliche Farbvariationen, starke Kontraste, dynamische Formen und Ausrichtungen.
Neben den Plakaten gehören zu der Kampagne noch Türhänger, Flyer und Sticker.
Neutral → Die Formensprache entspringt aus dem Logo der Norte(2Pfeile), die Typografie kommt von der Hochschule(Meta) und die Farben sind universelle Druckerfarben(CMYK).
Verspielt → je ein Layout für vier unterschiedliche Farbvariationen, starke Kontraste, dynamische Formen und Ausrichtungen.
Neben den Plakaten gehören zu der Kampagne noch Türhänger, Flyer und Sticker.



NOLA
/ ÜBERSICHT
NOLA — Eine typografische Hommage an Jazz und die Kultur von New Orleans
PLAKATENTWICKLUNG
IMPULS
Im Kurs "Grundlagen der Gestaltung – Layout und Visualisierung" entstand eine dreiteilige Plakatserie für das fiktive National Jazz Museum New Orleans.
Aufgabe war es, mit der Formsprache von Typografie zu arbeiten und diese in Verbindung mit einer frei gewählten Stadt zu inszenieren.
Aufgabe war es, mit der Formsprache von Typografie zu arbeiten und diese in Verbindung mit einer frei gewählten Stadt zu inszenieren.
KONZEPT
Mein Ansatz fokussierte sich auf die Negativflächen der Buchstaben aus dem Schriftzug »New Orleans«. Diese Flächen habe ich als Volltonformen in historische Fotografien integriert. Auf diese Weise entstand eine moderne, lebhafte Bildsprache, die den Charakter von Jazz und der Kultur New Orleans widerspiegelt. Die Plakate sind bewusst unperfekt und verspielt gehalten – einzig der weiße Informationsbereich im unteren Zentrum sorgt als wiederkehrendes Element für Konstanz innerhalb der Serie.



FUTURA
/ ÜBERSICHT
FUTURA — Fotorealistische Auseinandersetzung mit einem Klassiker der Typografie
PLAKATENTWICKLUNG
IMPULS
Im Semesterprojekt "Typoplakate" wurden Plakate zu frei gewählten Schriften entworfen und umgesetzt. Ziel war es, die Schrift als zentrales Gestaltungselement zu inszenieren und neue experimentelle Ansätze für das Plakatmedium zu erproben. Für dieses Projekt habe ich die Futura gewählt, ein Klassiker der geometrischen Groteskschriften, deren charakteristische Klarheit und Formensprache visuell untersucht werden sollte.

KONZEPT
Die Plakatserie basiert auf einer fotorealistischen 3D-Darstellung einzelner Buchstaben in Adobe Dimension.
(Bild oben zeigt ein erstes analoges Experiment)
Die vier Wörter der Serie sind jeweils vier Buchstaben lang und repräsentieren zentrale Charakteristika der Futura. Als Material wurde farbiges Glas gewählt, das sowohl die Architektur der Entstehungszeit als auch die vier Grundfarben der Epoche aufgreift. Die Umsetzung erzeugt räumliche tiefe auf 2 Dimensionalem Format. Schatten betonen die geometrische Präzision der Buchstaben und schaffen Spannung, die Ecken der Plakate spielen auf historische Fotokameras an, und ein kleiner Textblock liefert Kontext zu Futura und den jeweiligen Begriffen.
Die Serie besteht aus vier Variationen, die die plastische Wirkung und die klaren Formen der Schrift auf unterschiedliche Weise darstellen. Die Erstellung der 3D-Renderings erforderte präzises Arbeiten mit Formen, Texturen und Beleuchtung, um ein konsistentes Ergebnis zu erzielen, das die Vision der Futura als geometrisch klaren und dennoch lebendigen Klassiker widerspiegelt.
(Bild oben zeigt ein erstes analoges Experiment)
Die vier Wörter der Serie sind jeweils vier Buchstaben lang und repräsentieren zentrale Charakteristika der Futura. Als Material wurde farbiges Glas gewählt, das sowohl die Architektur der Entstehungszeit als auch die vier Grundfarben der Epoche aufgreift. Die Umsetzung erzeugt räumliche tiefe auf 2 Dimensionalem Format. Schatten betonen die geometrische Präzision der Buchstaben und schaffen Spannung, die Ecken der Plakate spielen auf historische Fotokameras an, und ein kleiner Textblock liefert Kontext zu Futura und den jeweiligen Begriffen.
Die Serie besteht aus vier Variationen, die die plastische Wirkung und die klaren Formen der Schrift auf unterschiedliche Weise darstellen. Die Erstellung der 3D-Renderings erforderte präzises Arbeiten mit Formen, Texturen und Beleuchtung, um ein konsistentes Ergebnis zu erzielen, das die Vision der Futura als geometrisch klaren und dennoch lebendigen Klassiker widerspiegelt.


